Was ist der Unterschied: Erotikmassage und Tantra Massage?
Lesezeit: ca. 12 – 15 Minuten
Kurzzusammenfassung – das erwartet dich:
In diesem Beitrag erfährst du, worin sich eine Tantra Massage grundlegend von einer Erotikmassage unterscheidet – in Ablauf, Intention, Wirkung und Philosophie. Ich teile mit dir meine persönlichen Erfahrungen, kläre weitverbreitete Missverständnisse auf und zeige dir die fünf größten Unterschiede beider Massageformen. Du bekommst außerdem einen Einblick in die Vorteile und Grenzen beider Richtungen.
Wenn du dich fragst: „Was passt zu mir – Tantra oder Erotik?“ – dann findest du hier wertvolle Orientierung.
Meine Inspiration zum Blogbeitrag
Mein Handy klingelt. Ich gehe ran: «Hi Doris, ich möchte eine Tantra Massage bei dir buchen und habe ein paar Fragen vorab: Mir ist es wichtig, dass ich einen Orgasmus habe und die Erotik im Vordergrund steht. Und natürlich will ich dich auch berühren. Wann hast du einen Termin frei?»
Ich seufze auf. Solche und ähnliche Telefonate erreichen mich leider immer noch. Dabei steht auf meiner Webseite sehr klar, was ich anbiete – und was nicht
Ich bin nicht wütend oder erbost aufgrund diese Anrufer*innen. Es ist für mich keine Belästigung. Es zeigt mir schlicht: Das Thema ist unklar. Es ist erklärungsbedürftig.
Aus diesem Grund setze ich mich heute an meinen Schreibtisch und gehe dieses herausfordernde Thema an, das für mich so klar ist. Für viele, die nur hin und wieder mit diesen Themen in Kontakt kommen, aber viel Klärungsbedarf hat.
Und ja – in der Welt der sinnlichen Berührungen stoßen wir oft auf Begriffe wie „Erotikmassage“ und „Tantra Massage“. Obwohl beide mit Intimität und Körperlichkeit zu tun haben, gibt es grundlegende Unterschiede in ihrer Philosophie, ihrem Ablauf und den Absichten dahinter. Während eine Erotikmassage oft auf Lust und körperliche Erregung fokussiert ist, verfolgt die Tantra-Massage einen ganzheitlichen, spirituellen Ansatz. Diesen ganzheitlichen, spirituellen Ansatz praktiziere ich auch in meinem Massagestudio.
Doch wie genau unterscheiden sich diese beiden Massageformen? Dieser Artikel soll aufklären und hoffentlich in Zukunft solche Telefonate wie obiges reduzieren. Ich halte euch auf dem Laufenden, ob es gewirkt hat oder ein Schuss nach hinten war. 😊
Was ist eine Erotikmassage?
Erotikmassage – ein sinnliches Lustspiel
Eine Erotikmassage ist eine besondere Form der Körpermassage. Heutzutage wird sie meiner Meinung und Erfahrung nach meist so verstanden, dass bei dieser Form der Massage die Steigerung der körperlichen Lust und Erregung im Vordergrund steht. Sinnliche Berührungen werden kombiniert mit Elementen der Entspannung und konkreter erotischer Stimulation. Es werden also gezielt die erogenen Zonen des Körpers angesprochen. Je nach gemeinsamer Vereinbarung hat diese Massage den sexuellen Höhepunkt als Abschluss der Massage zum Ziel. Paare nutzen die Erotikmassage gern, um sich gegenseitig sexuelle Lust zu bereiten und um mehr Sexyness und Anziehungskraft in die Beziehung zu integrieren.
Ein Lustspiel also. Angeboten wird die Erotikmassage in spezialisierten Studios oder im privaten Rahmen.
Ich kann gut verstehen, warum diese Form der Massage so reizvoll ist – sie erlaubt uns, Sexualität in einem geschützten Rahmen zu erforschen. Aber sie bleibt meist an der Oberfläche – was völlig in Ordnung ist, wenn genau das gesucht wird.
Ablauf einer Erotikmassage
Der Ablauf einer Erotikmassage beginnt meist mit einer klassischen Ganzkörpermassage, bei der durch sanfte Berührungen und wohltuende Massagegriffe zunächst Entspannung erzeugt wird. Auf den ersten Blick unterscheidet sich die Massageform also kaum von einer herkömmlichen Wellnessmassage, wie man sie in vielen Spas und Massagestudios buchen kann.
Nach und nach wird die Massage allerdings sexueller – es kommen aromatische Öle, federleichte Streichungen und gezielte Berührungen erogener Zonen zum Einsatz. Je nach Wunsch und Angebot können unterschiedliche Techniken angewendet werden, um die sexuelle Energie zu steigern und einen lustvollen Zustand herbeizuführen. Sanfte Berührungen, warmes Öl und ein entspannendes Ambiente stehen zunächst im Vordergrund.
Im Verlauf und insbesondere gegen Ende zeigt sich immer mehr der grosse Unterschied: Der Intimbereich wird nicht ausgespart, sondern bewusst in die Massage als Mittelpunkt miteinbezogen. Die Masseurin wendet gezielte, einfühlsame Berührungen an, die auf Erregung und sexuelle Entladung abzielen.
Dabei gilt: Der Gast darf sich vollkommen fallen lassen – Zurückhaltung ist nicht nötig. Ein Orgasmus ist nicht nur erlaubt, sondern oft – und das ist ein entscheidender Unterschied zur Tantramassage – ein bewusstes Ziel der Behandlung und wird angestrebt.
Was viele nicht wissen: Gegenseitige Berührungen oder Geschlechtsverkehr hingegen sind bei einer professionellen Erotikmassage in der Regel tabu. Körperkontakt findet einseitig statt, wobei manche Masseure oder Masseurinnen individuelle Spielräume zulassen – eine vorherige, respektvolle Nachfrage ist hier entscheidend.
Je nach Anbieter und persönlichem Stil des*r Masseur*in kann die Erotikmassage unterschiedlich intensiv erlebt werden. Mal sind es subtile, fast zufällige Streicheleinheiten, etwa über den Po – mal deutlichere Reize bis hin zur direkten Stimulation des Penis oder der Yoni. Die Übergänge sind fließend und werden oft fein abgestimmt auf die Reaktionen des Gastes.
Ziele und Wirkungen
Das zentrale Ziel einer Erotikmassage ist es, Lust zu erzeugen und sexuelle Spannungen auf wohltuende Weise erst auf- und dann abzubauen. Während am Anfang der Massage das Erleben von Sinnlichkeit, Nähe, körperlichem Wohlbefinden im Vordergrund steht, rückt im Verlauf der Massage immer mehr die sexuelle Stimulation und vor allem gegen Ender der Massage der Orgasmus in den Mittelpunkt.
Aus meiner Sicht ist es wichtig, Erotikmassagen nicht zu verurteilen – sondern ihren Platz im Spektrum menschlicher Berührungsbedürfnisse anzuerkennen.
Was ist eine Tantra Massage?
Ursprung und Philosophie
Die Tantra-Massage basiert auf der jahrtausendealten Tantra-Tradition, die Körper, Geist und Seele als untrennbare Einheit betrachtet. Sie soll helfen, Lebensenergie zu lenken, sich harmonisch und nachhaltig in Einklang zu bringen und Blockaden zu lösen.
Anders als die Erotikmassage hat sie keine explizite sexuelle Zielsetzung, sondern fördert ein bewusstes und tiefgehendes Erleben von ganzheitlicher Berührung und Nähe. Was mir an dieser Philosophie so sehr gefällt: Sie wertet nichts. Es geht nicht um „gut“ oder „schlecht“, sondern um Präsenz, Bewusstsein und Verbindung.
Ablauf einer Tantramassage
Eine Tantra-Massage ist mehr als nur eine körperliche Behandlung – sie ist ein achtsames Ritual, das dich auf eine Reise zu dir selbst führen kann. Der Ablauf ist dabei von Ruhe, Respekt und bewusster Präsenz geprägt.
Wenn du zu mir kommst, so findet zu Beginn eine meditative Einstimmung statt. Diese kann ganz unterschiedlich aussehen – etwa durch ein kurzes Gespräch, gemeinsames Atmen, eine kleine Segnung oder ein stilles Ankommen im Raum. Eine vertrauensvolle Atmosphäre wird geschaffen, um dich mit deinem Körper, deinem Atem und dem gegenwärtigen Moment zu verbinden.
Anschließend beginnt die eigentliche Massage mit langsamen, achtsamen Berührungen, die den gesamten Körper einbeziehen – von den Füßen bis zum Kopf. Der Masseur oder die Masseurin folgt dabei keinen festen Mustern, sondern lässt sich intuitiv von der Energie im Raum und in deinem Körper leiten. Jede Berührung geschieht mit voller Präsenz – absichtslos, ohne Bewertung und ohne Ziel.
Wenn du es wünschst, kann auch der Intimbereich in die Massage einbezogen werden. Dies geschieht jedoch – und das ist ein zentraler Punkt – nicht mit sexueller Absicht. Die Berührungen bleiben auch hier achtsam, respektvoll und nicht auf einen Orgasmus ausgerichtet. Vielmehr geht es darum, sinnliche Energie bewusst wahrzunehmen und im Körper zirkulieren zu lassen.
Die Tantra-Massage ist immer einseitig – das heißt: Du bist in der empfangenden Rolle und darfst dich vollkommen fallen lassen. Es geht nicht um Gegenseitigkeit, sondern darum, den eigenen Körper in einem geschützten Raum neu zu spüren, zu erleben und zu ehren.
Wenn du tiefer in dieses Thema eintauchen möchtest, empfehle ich dir meine Berichte:
„Tantra Massage für die Frau“ und „Tantra Massage für den Mann“
Dort beschreibe ich detailliert den Ablauf meiner ganz persönlichen „Doris Tantra Massagen“ – mit vielen Einblicken, liebevoll gestaltet und aus dem Herzen geschrieben.
Ziele und Wirkung einer Tantra-Massage
Ich hoffe, dass du bereits beim Ablauf der Tantra-Massage herauslesen konntest, dass die Tantra-Massage keine oberflächlichen Ziele verfolgt, sondern zu einer tiefgehenden Reise in die eigene Körperlichkeit, Sinnlichkeit und Lebendigkeit einlädt. Es ist wie ein Nachhausekommen. Es geht nicht um Leistung, Lustbefriedigung oder schnellen Genuss – sondern um Präsenz, Achtsamkeit und das bewusste Erleben des eigenen Selbst.
Die Tantra Massage kann dir zu einer unglaublichen Verbesserung deiner Lebensqualität verhelfen, wenn du bereit bist dich der Erfahrung zu öffnen, hinzugeben und zu empfangen. Eine Kunst, die manchmal überhaupt nicht so einfach ist umzusetzen.
Bewusstwerdung und Körperwahrnehmung
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Eine der zentralen Wirkungen der Tantra-Massage ist das Wiederentdecken des eigenen Körpers – jenseits von Erwartungen, Scham oder Leistungsdruck. Viele Menschen erleben sich während der Massage zum ersten Mal wieder vollständig: mit allen Sinnen, mit allen Gefühlen, mit allen Facetten.
Der Körper wird nicht „behandelt“, sondern liebevoll berührt und eingeladen, sich zu zeigen, wie er ist. Eine Erfahrung, die meine Gäste oft nachhaltig mit in ihren Alltag mitnehmen können.
Entspannung auf mehreren Ebenen
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Die langsamen, achtsamen Berührungen führen zu einer tiefen körperlichen und emotionalen Entspannung. Stress, innere Unruhe oder Verspannungen können sich lösen. Der Atem vertieft sich, Gedanken kommen zur Ruhe. Viele empfinden die Erfahrung als heilsam – wie ein Reset für Körper und Seele. Wer einen stressigen und nervenaufreibenden Alltag hat, wird hier geerdet und kann zu seiner Essenz zurückfinden.
Aktivierung sexueller Lebensenergie
(ohne Zielorientierung)
Sexuelle Energie darf in der Tantra-Massage da sein – aber sie wird nicht „verbraucht“, sondern geweckt und durch den Körper geleitet. Diese Energie kann als warme Welle, als Kribbeln, als Lebendigkeit empfunden werden. Nicht selten bleibt sie noch lange nach der Massage spürbar und kann kreative, emotionale oder körperliche Prozesse in Gang setzen. Ich verstehe in meinen Massagen die sexuelle Energie als eine Energie, die nicht verneint wird, sondern die wie jede andere Energie in uns da sein darf. Wertfrei. Absichtslos.
Heilung und emotionale Öffnung
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Oft durfte ich beobachten, dass die Tantra-Massage einen Raum bietet, in dem alte Verletzungen sanft berührt und manchmal auch gelöst werden können – sei es in Bezug auf Sexualität, Selbstwert, Körperbild oder Nähe. Die achtsame, nicht bewertende Berührung erlaubt es, sich zu öffnen – manchmal still, manchmal mit Tränen, manchmal mit einem Lächeln. Nichts muss, alles darf. Ich erinnere mich an einen Gast, der nach der Massage lange still da lag, Tränen in den Augen. Kein Wort – nur dieses stille, ehrliche Gefühl: ‚Ich bin wieder bei mir angekommen.‘ Für mich war das einer der Momente, die mich immer wieder darin bestärken, warum ich diesen Weg gewählt habe.
Spirituelle Verbindung und inneres Wachstum
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Je nach Offenheit und Haltung kann eine Tantra-Massage auch als spirituelles Erlebnis empfunden werden. Viele Menschen fühlen sich nach einer Massage bei mir „mehr bei sich“, geerdet oder innerlich verbunden – mit sich selbst, mit dem Leben, mit etwas Größerem. Die Erfahrung kann dabei helfen, die eigene Sexualität in ein neues, ganzheitlicheres Verständnis zu integrieren.
Die 5 grössten Unterschiede zwischen einer Erotik-Massage und einer Tantramassage
1. Ziel und Intention
- Tantra-Massage: Sinnlichkeit ohne Ziel. Bei einer Tantra-Massage geht es um ein absichtsloses Erleben von Berührung. Dadurch entsteht eine tiefere Verbindung zum eigenen Körper und eine neue Form der Intimität, die über reine Lust hinausgeht. Körper, Geist und Seele werden in Einklang gebracht. Es geht um Achtsamkeit, Selbsterfahrung und oft auch spirituelle Entwicklung.
- Erotikmassage: Der Fokus liegt primär auf Luststeigerung, körperlicher Erregung und häufig auf der sexuellen Befriedigung (z. B. durch einen Höhepunkt).
2. Tiefe und Dauer
- Tantra-Massage: Meist deutlich länger (oft 1,5–2 Stunden oder mehr) und sehr ritualisiert. Jede meiner Doris Tantra Massagen beginnt mit einem Begrüßungsritual (Einstimmen auf den neuen geschützten Raum, kurze Meditation um besser ins Hier und Jetzt zu kommen). Jede Berührung ist bewusst und langsam, es gibt einen klaren Anfang und Abschluss mit bestimmten Abläufen.
- Erotikmassage: Oft kürzer (zwischen 30 und 60 Minuten), mit einem direkteren Übergang von Entspannung zu Erregung. Der Fokus liegt stärker auf dem „Erlebnis“ als auf innerem Prozess.
3. Spiritueller Aspekt
- Tantra Massage: Ein zentrales Element der Tantra-Massage ist die Arbeit mit Energien und den Chakren. Blockaden sollen gelöst und der Energiefluss harmonisiert werden. In dieser Zeit kann es auch sein, dass man mit seinen eigenen Themen konfrontiert wird.Die Tantra Massage hat eine spirituelle oder meditative Komponente. Atmung, Energiearbeit und das „Hier und Jetzt“ spielen eine zentrale Rolle. Dies führt zu einem tiefen Gefühl von Entspannung und innerem Gleichgewicht. Vor allem das Herzchakra wird während einer Tantramassage tief berührt und mit in die Massage einbezogen.
- Erotikmassage: Ist meist rein körperlich orientiert. Spiritualität oder Energiearbeit sind selten Teil des Konzepts.
4. Rollenverteilung und Interaktion
Tantra-Massage: Die empfangende Person ist passiv . Sie wird achtsam und liebevoll berührt. Gegenseitigkeit ist nicht vorgesehen. Kein Sex, keine wechselseitige Stimulation. Zudem ermöglichen die Gespräch, die ich meinen Gästen nach der Massage immer anbiete, die Chance Themen anzusprechen, die sich gezeigt haben und die dadurch überhaupt erst bei einer therapeutischen Sitzung eventuell aufgearbeitet werden können.
5. Ausbildung und Philosophie
- Tantra Massage: Seriöse Anbieter haben eine fundierte Ausbildung in Tantra, Körperarbeit und psychologischer Begleitung. Es gibt klare ethische Richtlinien. Erfahre hier (Link zur über mich Seite) mehr über meinen Werdegang und meine Qualifikationen.
- Erotikmassage: Die Qualifikation kann sehr unterschiedlich sein – von professionell geschulten Massagetherapeut*innen bis zu reiner Dienstleistung ohne spezielle Ausbildung.
Vorteile und Nachteile beider Massageformen
Vorteile der Erotikmassage
- Schnelle Entspannung und Luststeigerung
- Stimulation gezielter erogener Zonen
- Erfüllung sexueller Fantasien
- Es geht schneller und ist deshalb natürlich auch günstiger.
Nachteile der Erotikmassage
- Kurzfristige Befriedigung, wenig nachhaltiger Effekt
- Fehlende emotionale oder spirituelle Tiefe
- Kann zu Missverständnissen über Intimität führen
Vorteile der Tantra Massage
- Ganzheitliche Entspannung und innere Balance
- Tantramassage ist der Weg zu Hingabe an sich selbst
- Tieferes Körperbewusstsein
- Spirituelle und energetische Komponente
Nachteile der Tantra Massage
- Erfordert Offenheit für neue Erfahrungen
- Ob die folgenden Punkte Nachteile sind, sei dahingestellt. Du darfst diese Punkte sehr gerne für dich selbst entsprechend einordnen: Eine Tantra Massage dauert in der Regel länger als eine Erotikmassage und die Lustbefriedigung steht nicht im Vordergrund.
3 häufige Missverständnisse und Vorurteile
Zum Schluss möchte ich diesen Beitrag nutzen, um noch einmal klar auf den Punkt zu kommen. Gerne nehme ich hier die drei häufigsten Vorurteile und Missverständnisse auf, mit denen ich in meinem Alltag konfrontiert werde.
"Tantra-Massage ist dasselbe wie eine Erotikmassage."
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Oft wird Tantra-Massage mit Erotikmassage verwechselt. Während beide Berührungen einsetzen, sind die Absichten und Methoden grundlegend unterschiedlich.
Ich hoffe von Herzen, dass dieser Blogbeitrag dazu beigetragen hat über dieses Missverständnis aufzuklären und dieser Blogbeitrag meinen zukünftigen Gästen hilft einzuordnen, was sie bei einer Tantra Massage in meinem Massagestudio in Stuttgart erwarten bzw. nicht erwarten können.
Wenn ihr euch mit den hier aufgezeigten Rahmenbedingungen wohlfühlt und ihr die Lust verspürt meine Doris Tantra Massage kennenzulernen, so freue ich mich von Herzen auf euren Besuch in meinem Wohlfühl-Massagestudio.
"Erotikmassagen sind unseriös."
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Ebenso möchte ich auch zu diesem Punkt ein klares Statement abgeben: Erotikmassagen sind nicht per se unseriös, sie haben lediglich einen anderen Fokus.
Dennoch möchte ich dir, liebe*r Leser*in ans Herz legen: Es gibt viele Anbieter mit fragwürdigen Praktiken. Wenn du eine Erotikmassage möchtest, dann «go for it», aber nimm dir im Voraus Zeit, denn eine sorgfältige Auswahl ist wichtig.
"Tantra-Massage ist eine versteckte sexuelle Dienstleistung."
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Sexuelle Energie darf in der Tantra-Massage da sein – aber sie wird nicht „verbraucht“, sondern geweckt und durch den Körper geleitet. Diese Energie kann als warme Welle, als Kribbeln, als Lebendigkeit empfunden werden. Nicht selten bleibt sie noch lange nach der Massage spürbar und kann kreative, emotionale oder körperliche Prozesse in Gang setzen.
Ich verstehe in meinen Massagen die sexuelle Energie als eine Energie, die nicht verneint wird, sondern die wie jede andere Energie in uns da sein darf. Wertfrei. Absichtslos.
Fazit: Berührung ist nicht gleich Berührung
Was ich dir mitgeben möchte: Eine Berührung ist nie nur eine Berührung. Eine Berührung kann vieles sein. Tröstend. Lustvoll. Haltgebend. Heilsam.
Die Intention dahinter macht den Unterschied. Während bei der Erotikmassage die körperliche Lust und der sexuelle Reiz im Zentrum stehen, lädt die Tantra-Massage dazu ein, sich selbst auf einer tieferen, ganzheitlicheren Ebene zu begegnen.
Beide Massageformen haben ihre Berechtigung. Sie sprechen unterschiedliche Bedürfnisse an – und das ist vollkommen in Ordnung. Wichtig ist, dass du für dich erkennst, was du suchst, was du brauchst und was du dir wünschst.
Möchtest du dich entspannen, deine Sinnlichkeit erforschen und in deine Tiefe eintauchen – ohne Ziel, ohne Druck? Dann ist die Tantra-Massage vielleicht genau das Richtige für dich.
Suchst du eher nach einer sinnlich-erotischen Erfahrung mit Fokus auf Erregung und sexueller Entladung? Dann bist du bei einer professionellen Erotikmassage gut aufgehoben.
Ich hoffe, dieser Beitrag konnte dir Klarheit schenken und vielleicht auch ein bisschen Inspiration. Falls du jetzt neugierig geworden bist und eine Erfahrung machen möchtest, die unter die Haut geht – aber ganz ohne Ziel, nur mit dem Wunsch zu empfangen – dann lade ich dich herzlich ein, meine ganz persönliche Art der Tantra-Massage kennenzulernen.
Denn echte Nähe beginnt da, wo Berührung achtsam wird.
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