Mehr Sinne, mehr Sinnlichkeit! 5 einfach umsetzbare Tipps für deinen Alltag

Mehr Sinne, mehr Sinnlichkeit. 5 einfach umsetzbare Tipps für deinen Alltag. 

Körper spüren, Sinne wahrnehmen & Sinnlichkeit leben

Wenn wir unseren Körper richtig spüren, mit all unseren Sinnen wahrnehmen, dann können wir auch Sinnlichkeit leben.

Lass deine Seele sprechen, vereine dich liebevoll mit deinem Körper

In unserer schnelllebigen Zeit wird es immer wichtiger, dass wir unsere Seele wieder vermehrt sprechen und atmen lassen, uns wahrnehmen und uns wieder mit dem Körper liebevoll vereinen.

Meistens hinkt unser ICH immer hinter all den geistigen Anforderungen des Lebens hinterher.

Aber was heißt das und wie mache ich das?

Warum ist ein guter Umgang mit dem Körper wichtig?

Manche meiner Kund*innen nehmen sich als „gespalten“ wahr. Meistens fühlen sie einen Teil ihres Körpers nicht mehr. Haben keinen Zugang mehr dazu, genauso zu ihrer Sinnlichkeit und dem Sexus. Der Körper muss funktionieren, aber die Energie fliesst nicht mehr. Fast immer spüren meine Kund*innen ihren Kopf, leider sehr oft nur im Zusammenhang mit Kopfschmerzen und Verspannung.

Darum finde ich es so wichtig wieder mit dem Rest unseres Körpers einen guten Umgang zu finden und vor allem: hinspüren! Sich zu erlauben, jeden Zentimeter wahrzunehmen und sich damit zu verbinden.

Alle unsere Sinne bewußt wahrzunehmen.

Unsere Sinne wollen etwas zu tun haben und das auch noch genießen!

5 einfach umsetzbare Tipps für deinen Alltag

Aus diesem Grund, möchte ich dir 5 einfach umsetzbaren Tipps für den Alltag vorstellen, die dich wieder zu und in deinen Körper bringen und dir helfen können dich, deine Sinne und deine Sinnlichkeit wieder besser zu spüren. Für jeden Tag mehr entspannte Sinnesfreuden im alltäglichen Leben.

1. Wenn du in der Früh aufwachst, horche noch im Bett auf deinen Körper, bevor du rausspringst und dein Morgenritual durchziehst. Lege deine Hand auf deinen Brustkorb und beobachte deine Atmung und deinen Herzschlag. Bist du noch ganz ruhig oder schon auf 180? Verspannt oder noch kuschelig eingehüllt? Es geht hier nicht um eine Bewertung, sondern nur um das liebevolle Wahrnehmen deines Körpers. Wie fühlst du dich jetzt?
2. Wenn du am Abend ins Bett gehst und du die Augen schließt, nimm 3 tiefe Atemzüge, gib deinen Körper so richtig schwer ab und fühle dabei deine Auflageflächen auf der Matratze. Deinen Po, deine Wirbelsäule, deine Beine samt der Fersen, und auch deine Hände bis in die Fingerspitzen nicht vergessen. Stell dir vor, du liegst ruhig und entspannt im warmen Sand und die Wärme steigt auf in deinen gesamten Körper und durchflutet jede Zelle. Wohlig. Weich. Überall. Wie fühlt sich das an? Wo wird es besonders warm?
3. Halte dir 1 x am Tag bewußt die Ohren zu und lausche für 1-2 Minuten in dich hinein, was du wahrnimmst. Lass dir ruhig Zeit dabei und spüre hin. Hörst du ein Rauschen wie am Meer oder das Pochen deinen Herzens? Komm dabei ganz bei dir an und lass die Hektik und den Lärm der Welt außen vor. Du bist ein eigener und abgeschlossener Energiekreislauf.
4. Nimm einen Schluck von deinem Getränk und lass es für mind. 10 Sekunden in deinem Mund und konzentriere dich so voll und ganz auf den Geschmack. Wo auf deiner Zunge ist es salzig, wo spürst du eine feine Süsse, wo eine Bitterkeit? Das Gleiche kannst du beim Essen machen. Kau einen Bissen doppelt so lange als sonst und sauge die unterschiedlichen Geschmacksvarianten in dich auf. Langsam. Genüsslich. Wie verändert sich der Geschmack, wie deine Wahrnehmung? Probiere es gerne auch schmatzend und schliesse dabei die Augen. Denn wenn du ein Sinnesorgan reduzierst, kannst du dich mehr auf die anderen konzentrieren und diese gewinnen an Intensität.
5. Beim Duschen achte einmal bewußt auf deine Duschutensilien. Verwende Seife, ein Duschgel oder zur Abwechslung auch einmal einen seidig leichten Schaum. Lass dir Zeit beim Auftragen und spüre besonders genau hin, wie es sich auf deiner Haut anfühlt. Schliesse wieder die Augen, nimm jeden Zentimeter auf deiner Haut wahr. Geniesse die Haptik des Sanften, Fluffigen und lass den Duft deine Geruchszellen bespielen. Spanned fühlt sich auch ein langsam geführter Peelinghandschuh oder Duschschwamm an.  Welche Stellen sind am Sensibelsten? Wie geht es dir dabei?

Wichtig, um alle Sinne auch wahrzunehmen ist immer genug Zeit und keinen Stress beim Ausprobieren zu haben.

Spüre deine Sinne bei Massagen

Fokus auf Berührung, Genuß und Sinneswahrnehmung

Auch bei meinen Massagen widme ich mich diesem immer wichtiger werdenden Thema. Der Berührung und Zusammenführung von Körper uns Seele. Der liebevollen Wahrnehmung unserer ureigenen Sinne.

Und das alles gerne mit Genuß bitteschön!